ESTWSIM 8.1 ist eine ILTIS-Simulation, daß das Leitsystem für Stellwerke der SBB simuliert. Bedienung und Anzeige stimmen bis auf wenige Details exakt mit dem Vorbild überein und erlauben somit eine realistische ILTIS-Bedienung.
Die Simulation Iltis Luzern SBB simuliert den Zugbetrieb des Bahnhofes Luzern (Perrongleise 1 bis 11) und der dazugehörigen Zulaufstrecken).
  • Luzern – Gütsch – (Littau)
  • Luzern – Gütsch – (Emmenbrücke)
  • Luzern – Gütsch – (Rotsee)
  • Luzern – Gütsch – (Meggen)

Fasnacht am Vierwaldstättersee

Der Bahnhof Luzern liegt in der Zentralschweiz und ist Knotenpunkt im Nah- und Fernverkehrsnetz der Schweiz. Aufgrund seiner Ausführung als Kopfbahnhof enden bzw. beginnen hier die meisten Linien, durchgehende Linien ändern ihre Fahrtrichtung.

In Luzern bestehen zahlreiche Anschlüsse zwischen verschiedenen Verkehrsträgern. Neben Nah- und Fernverkehr der SBB fährt auch die Zentralbahn den Bahnhof an, verfügt dabei aber über einen technisch und betrieblich getrennten Bereich mit eigenem Stellwerk. Innerstädtischer Nahverkehr und die Schifffahrt auf dem Vierwaldstätter See ergänzen das Angebot.

Der nördliche Bahnhofsbereich besteht aus dem Kopfbahnhof der SBB mit 10 Bahnsteiggleisen. Östlich davon befinden sich die Gleise der Zentralbahn. Da die Zentralbahn ihren Betrieb auf Meterspurgleisen abwickelt ist ein direkter Übergang von Zügen nicht möglich.

Im Osten des Bahnhofs befinden sich mehrere Abstellgleise für Personen- und Güterzüge sowie die Anschlussgleise der Post. Die Zufahrt führt über drei Fahrstraßenanpassungen. Im Süden schließen weitere Abstellgleise an.

Während Reisende zwischen der SBB und der Zentralbahn umsteigen müssen, besteht für normalspurige Güterwagen die Verladung auf Rollschemel und direkte Weiterbeförderung zum Zielort.

 

Insgesamt nur zwei Linien nutzen Luzern als Zwischenhalt mit Richtungswende. Das sind die IR-Linie Basel SBB nach Locarno und die internationale EC-Linie Basel SBB nach Milano C in Italien. Alle anderen Linien im Nah- und Fernverkehr enden oder beginnen in Luzern. 

Im Fernverkehr sind das im Wesentlichen eine IC-Linie nach Geneve-Aeroport und zwei IR-Linien nach Romanshorn und nach Zürich. Die IR-Linie nach Zürich verkehrt dabei im 30-Minuten-Takt, wobei jeder zweite Zug zum Flughafen durchgebunden wird.

Im klassischen Regionalverkehr bilden lediglich zwei RE-Linien nach Olten und nach Bern das Angebot. Ein dicht ausgebautes S-Bahn-Netz mit fünf S-Bahn-Linien kompensieren das Fehlen der Regionalzüge ausreichend. Für den gesamten Nahverkehr gilt der Stundentakt.

Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Züge, die Luzern anfahren, Wendezüge oder Triebwagen, bei denen ein Lokwechsel entfällt.

Wegen der Ausführung als Kopfbahnhof ist Luzern im Güterverkehr systembedingt weniger frequentiert.

Die Post nutzt Luzern nicht zuletzt wegen der zentralen Lage in der Schweiz als Umschlagplatz für Briefe und vor allem Pakete. Sechs Post-IC (PIC) beginnen bzw. enden von Montag bis Freitag in Luzern. Rund zwanzig weitere Nah- und Ferngüterzüge ergänzen das bescheidene Güterverkehrsangebot für den Großraum Luzern. Für die Zugbildung und -auflösung ist eine örtliche E-Rangierlok von Montag bis Freitag rund um die Uhr im Einsatz.

Die zweigleisige Tunnelstrecke zwischen Luzern und Gütsch ist ein echtes Nadelöhr. Entgegen der üblichen Fahrtrichtung bei der SBB auf dem linken Gleis wird zwischen Luzern und Gütsch zur gleichmäßigeren Auslastung der Strecke und Vermeidung von Fahrwegkreuzungen recht flexibel auch auf dem rechten Gleis gefahren, insbesondere bei Rechtsabbiegern in Richtung Würzenbach oder Ebikon.

Die dargestellten Gleisanlagen auf Übersichtsbildern stellen den Zustand aus dem Jahr 2005 dar und decken sich in Bezug auf die Gleisgeometrie und Signalstandorte mit dem Original. Hierbei wurden Signalbilder, Durchrutschwege, Fahrstraßen oder sonstige signaltechnische Einrichtungen von den z.Z. vorhandenen Stellwerksbauformen Do67 übernommen.
Der verwendete Fahrplan entstammt aus dem Fahrplanjahr 2005. Aufgabe ist es nun, den Zugverkehr möglichst reibungslos zu steuern. Das Ganze wird ergänzt durch zusätzliche Aufgaben, wie das Rangieren im Bahnhof Luzern sowie der Selektierung der Züge im Abzweig Gütsch. Erschwert wird das Disponieren durch fallweise Gleissperrungen aufgrund von Bauarbeiten oder Umleitungsverkehren.
Um die Demoversion testen zu können und den Umfang dieser Beschreibung nicht zu sprengen, wird nur die Bedienung der Zugstrassen behandelt. Diese dürfte genügen, um ansatzweise die Leistungsfähigkeit des Programmes zu zeigen.

Karte

Weitere Informationen finden Sie in der . Betriebsstelleninformation.

 

Die dargestellten Gleisanlagen auf Übersichtsbildern stellen den Zustand aus dem Jahr 2005 dar und decken sich in Bezug auf die Gleisgeometrie und Signalstandorte mit dem Original. Hierbei wurden Signalbilder, Durchrutschwege, Fahrstraßen oder sonstige signaltechnische Einrichtungen von der zu der Zeit vorhandenen Stellwerksbauform Do67 übernommen.

 

Screenshot: Lupenbilder Iltis Luzern

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Screenshot: Übersichtsbilder Iltis Luzern

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Eine Demo-Version Iltis Luzern ist hier erhältlich.